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Skoliosetherapie nach Schroth

Die Skoliosebehandlung nach Katharina Schroth, der Begründerin ist eine physiotherapeutische Methode, welche umfassend und mehrdimensional an der Wirbelsäule ansetzt.

Verbunden mit einer bestimmten Atemform werden dreidimensionale Korrekturstellungen erarbeitet, welche es zu kräftigen und zu festigen gilt. Die jeweiligen Übungen werden dabei von mir als Physiotherapeutin individuell angepasst. Da sich die Skoliose im Wachstum verschlechtern kann, ist eine optimale Skoliosetherapie meist als Langzeittherapie gestaltet.

Ziele sind die individuell möglichst optimale Aufrichtung der Wirbelsäule sowie die Verhinderung einer weiteren Krümmungszunahme und der damit verbundenen negativen Folgeerscheinungen wie Schmerzen, Funktionseinschränkungen der inneren Organe und Bewegungseinschränkungen.

 

Um diese Ziele zu erreichen ist es unbedingt notwendig die erlernten Übungen auch selbständig und regelmäßig durchzuführen und in den Alltag zu integrieren. Nur so kann ein Therapieerfolg langfristig gewährleistet werden.

Ergänzend arbeite ich hier mit dem osteopathischen Behandlungskonzept, die aktive Therapie durch passive Maßnahmen perfekt untertützt. 

In Übereinstimmung mit internationalen Richtlinien, werden Skoliosen bis zu 20° üblicherweise ausschließlich physiotherapeutisch behandelt. Übersteigt der Krümmungswinkel die 20° Marke wird zusätzlich zur Physiotherapie ein Korsett verordnet. Bei Skoliosen welche 50° bis 60° übersteigen, muss vom behandelnden Arzt über eine operative Versteifung entschieden werden.

Weitere Diagnosen, die mit dem Schroth-Konzept behandelt werden:

  • Kyphosen bzw Hyperkyphosen

  • Mb. Scheuermann

  • Mb. Bechterew

  • Trichterbrust

  • Haltungsstörung und Haltungsschwäche

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